Intelligente Gebäudetechnik: Hotel Schani UNO City Wien als Referenzprojekt
Foto: ©Schani Hotels / Gregor Hofbauer
Als erstes Hotel im DACH-Raum wird am neuen Standort der Schani Hotels eine ganzheitliche Gebäudeautomation mit Schnittstelle zum Property Management System zum Einsatz kommen. Das Ziel: Nachhaltigkeit messbar machen und alle CO2-Einsparungspotentiale ausschöpfen. Das Soft Opening findet Anfang nächsten Jahres statt.
Immer mehr und vor allem jüngere Gäste achten bei der Auswahl ihres Hotels auf Nachhaltigkeit, so das Ergebnis einer repräsentativen Studie der Österreichischen Hoteliervereinigung. Im Hotel Schani UNO City direkt gegenüber des Vienna International Centres implementieren die Schani Hotels mit den Unternehmen likeMagic, Gira und Häfele eine ganzheitliche Gebäudeautomation und bestätigen einmal mehr ihre Vorreiterrolle in der Branche.
Durch Reporting Einsparungspotentiale erkennen und ausschöpfen
Für den deutschsprachigen Raum einzigartig ist die Ausstattung der Zimmer mit Infrarot-Präsenzmeldern. Beim Verlassen des Zimmers werden unnötige Verbraucher ab- und beim Betreten wieder eingeschaltet. Die Schnittstelle zum Property Management System liefert außerdem die Information, die Raumtemperatur vor Anreise der Jahreszeit entsprechend vorher einzustellen. „Die gewerkeübergreifende Regelung, Vernetzung und vor allen Dingen Auswertung von Licht, Heizung und Kühlung macht Nachhaltigkeit erst richtig messbar. Nur mit einem ordentlichen Reporting können wir alle CO2-Einsparungspotentiale ausschöpfen“, weiß Schani-Eigentümer Benedikt Komarek.
Foto: ©Schani Hotels / Gregor Hofbauer
Nachhaltiges Engagement der Gäste belohnen
Die neue Webapp, die bereits Anfang Juli für die bestehenden Häuser ausgerollt wird, ermöglicht eine komplett individuelle Guest Journey. Neben der Verwaltung seiner Buchungen und Rechnungen wird der Gast im Hotel Schani UNO City auch Licht und Temperatur im Zimmer steuern können. „Nachhaltiges Engagement unserer Gäste werden wir zusätzlich belohnen“, verrät Geschäftsführer Markus Marth.
Weiterhin werden fair hergestellte Rohstoffe, recycelte Materialien und viel Grün in den öffentlichen Bereichen für Wohlfühlatmosphäre sorgen. „Technologie und Design müssen im Sinne der Nachhaltigkeit zusammen gedacht werden“, sind sich Komarek und Marth einig. Die Fertigstellung erfolgt Anfang 2024, drei weitere Projekte in Wien und das Hotel Schani München befinden sich in Bau oder Planung.
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